Tag des jungen Kämpfers
29. März, Samstag

Geschichte
Der Tag wurde zum Gedenken an zwei junge Männer, Raul Pere und Faustino Gonzalez, ins Leben gerufen, die 1985 während des brutalen Kampfes gegen die von Augusto Pinochet geführte Militärjunta starben. Die beiden waren Studenten, die an Protesten gegen die Diktatur teilnahmen. Am 29. März 1985 kamen sie bei einem Zusammenstoß mit der Polizei ums Leben. Seitdem ist dieser Tag zu einem Gedenktag für alle jungen Menschen geworden, die im Kampf für Demokratie und Freiheit gelitten haben oder gestorben sind.
Traditionen
Kundgebungen und Demonstrationen. An diesem Tag finden im ganzen Land Kundgebungen und Gedenkveranstaltungen statt, die von Menschenrechtsorganisationen und Jugendgruppen organisiert werden.
Stille Märsche. Manchmal gibt es Schweigemärsche zum Gedenken an die Opfer.
Veröffentlichungen und Diskussionen. Die Medien und öffentlichen Plattformen veröffentlichen oft Artikel und Videos über den Kampf gegen die Diktatur, über junge Helden, die ihr Leben für eine bessere Zukunft des Landes opferten.